Malaysia: Dänemark sollte Beleidigung des Korans nicht in den Geltungsbereich der Meinungsfreiheit aufnehmen
Laut IQNA unter Berufung auf die Nachrichtenseite „Al-Ittihad“ verurteilte das Außenministerium von Malaysia die wiederholte Schändung des Korans in Dänemark, die am Freitag, den 31. eine klare Missachtung der Empfindlichkeiten von Muslimen auf der ganzen Welt darstellte.
Das malaysische Außenministerium stellte fest, dass am 24. März ein ähnlicher Angriff stattfand und forderte die dänische Regierung auf, dieses abscheuliche Verbrechen nicht als freie Meinungsäußerung einzustufen und sofortige Maßnahmen gegen die Täter von Hassreden und Aufstachelung zu Gewalt zu ergreifen.
Reaktionen
Das Außenministerium von Katar betonte gestern in einer Erklärung: Dieser abscheuliche Vorfall ist ein provozierender Akt und eine schwere Provokation für die Gefühle von mehr als zwei Milliarden Muslimen auf der Welt insbesondere im Monat Ramadan und forderte die dänische Regierung dazu auf, erforderliche Maßnahmen gegen die Täter von Verbrechen aus religiösem Hass zu veranlassen.
Das Ministerium warnte davor , dass das Zulassen wiederholter Beleidigungen des Korans unter dem Vorwand der Meinungsfreiheit Hass und Gewalt schürt, die Werte des friedlichen Zusammenlebens bedroht und die hasserfüllte Doppelmoral aufdeckt.
Das Außenministerium von Katar forderte die internationale Gemeinschaft erneut auf ihrer Verantwortung nachzukommen Hass, Diskriminierung, Aufstachelung und Gewalt abzulehnen und betonte wie wichtig es ist die Grundsätze des Dialogs und des gegenseitigen Verständnisses aufrechtzuerhalten.
Es wird daran erinnert, dass fünf Mitglieder einer radikalen und islamfeindlichen Gruppe namens „Patrioterne Gar Live“ am Freitag, den 31. März versuchten die türkische Flagge und den Koran vor der türkischen Botschaft in Kopenhagen zu verbrennen und verbreiteten diese Offensivaktion direkt vom Benutzerkonto dieser Gruppe auf Facebook.
4130954
