IQNA

Vier Palästinenser bei israelischen Razzien im Westjordanland und Al-Quds ermordet

23:41 - November 04, 2022
Nachrichten-ID: 3007155
TEHERAN (IQNA) – Am Donnerstag waren vier Palästinenser von israelischen Streitkräften im besetzten Westjordanland und Jerusalem/ Al-Quds getötet worden.

Das palästinensische Gesundheitsministerium sagte, dass sich unter den Toten ein Mitglied der Bewegung Islamischer Dschihad  und ein Mann, der angeblich einen israelischen Beamten niedergestochen haben soll, befanden. Die beiden anderen Opfer waren von Soldaten während einer Razzia im Westjordanland erschossen worden.

Die Gewalttaten in den besetzten Gebieten haben in den letzten Monaten zugenommen, nachdem Israel in diesem Gebiet eine Razzia durchgeführt hatte.

Lokalansässige sagten, dass das israelische Kommando auf seiner Razzia in der Stadt Jenin das Mitglied des Islamischen Dschihad getötet habe. Die Bewegung nannte die Tötung einen feigen Mord. Desweiteren waren in Jenin eine weitere Person getötet und vier weitere verletzt worden.

Das Militär des israelischen Regimes hatte bestätigt, dass seine Streitkräfte in der Stadt tätig gewesen sind, aber es gab nicht sofort einen weiteren Kommentar ab oder bestätigte die beiden Toten.

Über Nacht hatten israelische Kräfte Beit Duqu (Westjordanland), der Heimatort des einen Todesopfers, das angeblich zu diesem Zeitpunkt ein Auto gerammt haben und jemanden mit einem Dolch angegriffen haben soll, durchsucht.

Das Besatzungsregime sagte, dass die Palästinenser mit Steinen und Benzinbomben auf die Soldaten geworfen hätten, die mit Streubomben und Feuer geantwortet hätten. Das Ministerium sagte, dass ein 45-jähriger Palästinenser getötet worden sei.

Quelle: Reuters

 

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