IQNA

Schändung des Korans in der Nähe der Ibrahimi-Moschee durch israelische Siedler

22:41 - October 11, 2022
Nachrichten-ID: 3007014
TEHERAN (IQNA) – Nach eienm örtlichen Beamten hatten israelische Siedler das heilige Buch der Muslime, den Koran, entheiligt, indem sie in der Nähe der Ibrahimi-Moschee Abschriften des heiligen Buches zerrissen, verbrannten und wegwarfen.

Der Vorfall hatte sich am Montag ereignet, eine Woche, nachdem fanatische jüdische Siedler die Ibrahimi-Moschee im Süden von Al-Chalil (Hebron, Westjordanland) mit Singen und Tanzen entheiligt hatten.

Nidal Jaabari, der Dirrektor des Waqf-Departments von Hebron, berichtete WAFA, dass Siedler Abschriften des Korans zerrissen, verbrannt und anschließend in der Nähe der Ibrahimi-Moschee, die in der Altstadt von Al-Chalil liegt, in den Müll geschmissen hätten.

Die Stadt ist voll und ganz unter der Kontrolle des zionistischen Regimes, und es befinden sich dort  einige hartherzige Siedlungsenklaven.

Jaabari verstand diese Handlung als einen Angriff auf die Muslime und den Islam.

Das israelische Regime schließt für gewöhnlich die Ibrahimi-Moschee, die auch als Patriarchenhöhle bekannt ist, für Muslime während jüdischer Feiertage und erlaubt dann nur Juden, anwesend zu sein.

Quelle: english.wafa.ps

 

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