IQNA

Diskriminierung der Schiiten Bahrains durch Vereinte Nationen wurde bestätigt

23:55 - March 09, 2022
Nachrichten-ID: 3005686
Teheran (IQNA)- Ein UN-Ausschuss kritisierte die Diskriminierung der Bahraini-Regierung gegen Schiiten bezüglich Bildung, Beschäftigung, Kulturrechte und religiöser Freiheiten.

Laut „bahrainmirror.com“ betonte der Ausschuss des Internationalen Bundes des Wirtschafts-, Sozial- und Kulturrechts der Vereinten Nationen nach einer regelmäßigen Überprüfung dass zusätzlich der Belästigung, Einschüchterung, Verhaftung, Festnahme von schiiten, religiösen und kulturellen Persönlichkeiten schränkt die Regierung die Möglichkeiten der Visiten zu religiösen und kulturellen Orten ein.

Ein ausführlicher Bericht der Kommission deutet darauf hin, dass Menschenrechtsverteidiger an Verfolgung, Einschüchterung und Rache leiden.

In Bezug auf das Fehlen der Unabhängigkeit der nationalen Menschenrechte und der mangelnde Information über gemachte Beschwerden betonte der Bericht den Mangel an Rechts- und umfassenden politischen Rahmenbedingungen, um Diskriminierung verschiedener Gruppen z.B. Beschäftigte zu bekämpfen.

Der Bericht bezieht sich auch auf die Tatsache, dass Bildungsgesetze und -vorschriften Kindern ohne Staatsbürgerschaft Primar- und Sekundarschulausbildung anzubieten nicht ermöglicht. Er bemerkt, dass Kinder in Haftzentren der Bildung beraubt werden.

In dem Bericht wurde betont, dass die Anzahl der benachteiligten und marginalisierten Menschen die in unangemessenen oder unangemessenen Wohnungen leben, zunimmt und die Anzahl der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sowie Ärzte und andere Fachkräfte infolge Festnahme und Vertreibung einer großen Zahl Experten nach Ereignisse 2011 zu wenig sind.

Der Bericht weist darauf hin, dass die Arbeitslosenquote insbesondere bei Jugendlichen und Frauen beispielsweise Hochschulabsolventen hoch ist und Bahrains Politik nicht zu einem wirksamen Rückgang der Arbeitslosigkeit führte.

Ebenfalls liegt im privaten Sektor kein legaler Mindestlohn vor.

Ebenfalls fehlt das Recht auf Streik und Gildenaktivitäten sind untersagt.

In der sozialen Dimension verwies der Bericht auf den Mangel an Statistiken über benachteiligte Menschen und Familien und die Notwendigkeit Bestimmungen des Justizgesetzes zu korrigieren.

 

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