Arbain-Pilgergruppen aus Aserbaidschan ziehen nach Kebrela

IQNA- Liebhaber der Ahl-ul-Bait (Friede sei mit ihnen) aus der Republik Aserbaidschan haben sich als Pilger auf dem Weg nach Kerbela gemacht, um an der größten Versammlung der Welt "Arbain-Zeremonie" teilzunehmen.

Wie IQNA unter Berufung auf die Organisation für Islamische Kultur und Beziehungen berichtet, hätten sich Arbain-Pilgergruppen aus der Republik Aserbaidschan nach Kerbela begeben, um an der Arbain-Zeremonie teilzunehmen und ihre Liebe zu Imam Hussein (Friede sei mit ihm) und seinem Weg zum Ausdruck zu bringen.   

Diese Pilgergruppen seien am 5. Oktober 2019 gestartet, um sich auf den Weg nach Kerbela zur Teilnahme am Arbain-Friedensfußmarsch zu machen.

Dieses Jahr seien etwa 16.000 nicht-iranische Pilger über den Irans nordwestlichen Grenzübergang Astara  im Iran angekommen. Nach einem kurzen Aufenthalt im Iran seien sie in den Irak gereist. Unter diesen Pilgern würden sich Staatsbürger der Republik Aserbaidschan, Staatsbürger Russlands und georgische Staatsbürger befinden.

Arbain markiert den 40. Tag nach dem Aschura-Fest, bei dem die Schiiten des Märtyrertodes von Imam Hussein (a), dem Enkelsohn des Propheten Muhammad (s.), bei der Schlacht von Kerbela im Jahr 680 nach Christus gedenken.

Arbain-Friedensfußmarsch gilt als die größte Menschenversammlung der Welt.

https://iqna.ir/fa/news/3849574